DENEFF startet „Recoverthon“ zur nachhaltigen Wiederbelebung nach der Corona-Krise

Mit dem Konjunkturpaket gegen die Folgen der Corona-Krise wollte die Bundesregierung einen Schwerpunkt auf den Klimaschutz legen. Doch schon heute zeichnet sich ab, dass weder für die Bekämpfung der drohenden Rezession noch des Klimawandels ein kurzer Sprint ausreicht, sondern uns vielmehr ein anspruchsvoller Marathon bevorsteht.

Aus diesem Grund möchte die DENEFF gemeinsam mit weiteren wichtigen Stakeholdern und Multiplikatoren aus Wirtschaft und Gesellschaft einen so genannten Recoverthon starten unter dem Motto: „Wirtschaft geht wieder hoch, CO2 bleibt unten”. Ziel ist es, zusammen nachhaltige Ideen und Vorschläge zu entwickeln, wie die aktuelle Corona-Krise im positiven Sinne genutzt werden kann, um Energiewende und Klimaschutz voranzubringen.

Der Recoverthon wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und durch das Öko-Institut und das Fraunhofer ISI wissenschaftlich begleitet. Zusätzlich wird der Recoverthon von den DENEFF-Mitgliedern Caverion, Daikin, Deutsche Lichtmiete, ista international und Sonepar unterstützt.

Dafür werden beim digitalen Kick-Off Ende Juni wichtige Multiplikatoren aktiviert und in den Prozess eingebunden. Mit dabei sein sollen unter anderem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Umweltorganisationen, Industrieverbände, Digitalverbände, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Unternehmensvertreter und Unternehmensvertreterinnen und Expertinnen und Experten aus Kommunen.

Im weiteren Verlauf finden weitere Online-Veranstaltungen mit breiterem Teilnehmerkreis statt. Dort werden in iterativen Prozessen politische Maßnahmen entwickelt und diskutiert, die wirtschaftliche Wiederbelebung und Klimaschutz intelligent verbinden. Dabei soll auch auf die mittel- und langfristige Wirkung der Maßnahmen geachtet werden.

Fragen zum Projekt beantwortet gerne unser Team:
Rahul Schwenk (rahul.schwenk(at)deneff.org)
Sophia Elz (sophia.elz(at)deneff.org)