DENEFF begrüßt Energieeffizienzgesetz

Jetzt müssen Maßnahmen folgen – dringend! Berlin. Mit der im Deutschen Bundestag für heute anberaumten Verabschiedung des Energieeffizienzgesetzes gelingt laut Deutscher Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) ein wichtiger und lange überfälliger Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Energiepolitik. Der Verband hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2010 für ein Energieeffizienzgesetz starkgemacht. „Heute ist ein guter Tag für die Energieeffizienz – und damit für Wirtschaft, Bevölkerung und Klimaschutz“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. „Nach der großen Verunsicherung durch das Gebäudeenergiegesetz ist das Effizienzgesetz ein Lichtblick. Wir hätten uns natürlich noch langfristigere Planungssicherheit gewünscht und das auch bereits früher. Aber mit den jetzt erstmals verbindlichen Energieeffizienzzielen bis 2030 ist der erste Schritt gemacht.“

DENEFF begrüßt Energieeffizienzgesetz2023-09-21T09:36:01+00:00

Bundestag will Energieeffizienzgesetz am 21.9. verabschieden

2./3. Lesung am Donnerstag – DENEFF setzt auf weitere Maßnahmen Berlin. Am 21. September will der Deutsche Bundestag das Energieeffizienzgesetz verabschieden. Neben der Änderung des Klimaschutzgesetztes ist dies die wichtigste klimapolitische Entscheidung dieser Woche. Der ursprünglich vor der Sommerpause am 7. Juli geplante Beschluss war nicht möglich, weil zu dem Zeitpunkt der Bundestag nicht beschlussfähig war.

Bundestag will Energieeffizienzgesetz am 21.9. verabschieden2023-09-20T16:08:11+00:00

Modernisierung ist beste Weg zur Wertstabilisierung

DENEFF: Förderprogramm zum Kauf von Bestandsimmobilien ist ein Etikettenschwindel Berlin. „Der beste Weg, um den Wert von Bestandsimmobilien zu sichern, ist, sie energetisch zu modernisieren“, sagt Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF). Die reine Subvention des Erwerbs von Gebäuden mit hohen Energieverbräuchen als Sanierungsanreiz zu verkaufen, nennt er einen Etikettenschwindel. Deutlich wichtiger wäre es, Standards und bessere Förderbedingungen für energetische Sanierungsmaßnahmen – auch jenseits des Heizungskellers – zu schaffen, sagt Noll.

Modernisierung ist beste Weg zur Wertstabilisierung2023-09-15T11:50:27+00:00

Branchenbefragung: Stimmung am Effizienzmarkt kippt

Berlin. Die deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) hat im August eine Branchenbefragung in ihrem Unternehmensnetzwerk durchgeführt. Ergebnis: Mehr als jedes fünfte Unternehmen schätzt die Stimmung am Energieeffizienzmarkt als „besorgt“ oder sogar „negativ“ ein, über die Hälfte zumindest als „herausfordernd“. Die jüngsten politischen Entwicklungen und Verzögerungen haben sich aus Sicht von weit über drei Vierteln der Teilnehmenden die Marktentwicklung geschwächt (42 %) oder sogar geschädigt (37 %). “Diese Stimmungslage schließt an eine Reihe an Meldungen über nachlassende Investitionen in Gebäudesanierung und Effizienzmaßnahmen in der Industrie an und ist umso fataler, da die effiziente Nutzung von Energie eine unverzichtbare Säule der Energiewende darstellt.”, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF.

Branchenbefragung: Stimmung am Effizienzmarkt kippt2023-09-12T12:07:00+00:00

EU-Sanierungsvorgaben voraussichtlich günstig erfüllbar

Studie: Günstige, ohnehin sinnvolle Maßnahmen reichen meist – ebenso Wärmepumpen Berlin. Seit Monaten verhandeln die EU-Staaten über mögliche Pflichten, die Eigentümer der energetisch schlechtesten Gebäude zu deren Modernisierung anhalten soll – sogenannte Minimum Energy Performance Standards (MEPS). Eine Studie des Beratungsunternehmens Guidehouse im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) zeigt nun: Eigentümerinnen und Eigentümer solcher Gebäude können in der Regel durch eine oder zwei einfache und kostengünstige Maßnahmen oder die Nutzung einer Wärmepumpe die aktuell diskutierten Anforderungen erfüllen (siehe Grafik unten).

EU-Sanierungsvorgaben voraussichtlich günstig erfüllbar2023-09-04T08:54:46+00:00

Kabinettsklausur: Wachstumschancengesetz als Chance für Wirtschaft und Klima

DENEFF fordert zügige Verabschiedung. Appell auch an Länder. Berlin/Meseberg. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt die Einigung zwischen Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesfinanzminister Christian Lindner hinsichtlich des Wachstumschancengesetzes. Der Verband fordert mit Blick auf die Kabinettsklausur in Meseberg ein deutliches Signal der Koalition, auch an die Länder, dass dieses Gesetz nun zügig verabschiedet wird. „Das Wachstumschancengesetz ist eine wichtige Entlastung von Unternehmen, die heimische Wertschöpfung auslöst und Investitionen in mehr Energieeffizienz in der Wirtschaft anreizt. Damit ist das Gesetz eine große Chance für eine robustere Wirtschaft und mehr Klimaschutz Die Länder und Regionen profitieren mit“, meint Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF.

Kabinettsklausur: Wachstumschancengesetz als Chance für Wirtschaft und Klima2023-08-29T14:38:04+00:00

Wachstumschancengesetz: Energieeffizient raus aus der Krise

DENEFF fordert zügige Verabschiedung Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) ruft die Bundesregierung zur zügigen Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes und damit der Investitionsprämie für Energieeffizienz für Unternehmen auf. Der Verband betont die Dringlichkeit, schnell wirksame Instrumente zur Förderung von Energieeffizienz und Klimaschutz in der Wirtschaft zu schaffen.

Wachstumschancengesetz: Energieeffizient raus aus der Krise2023-08-28T15:09:49+00:00

Abwärme aus Rechenzentren sucht Abnehmer

Rechenzentren in Dietzenbach und Berlin bereiten sich auf die Abgabe ihrer Abwärme vor. Berlin, Dietzenbach, Stuttgart. Rechenzentren sind eine wichtige, aber bislang kaum erschlossene Wärmequelle. Bei ihrem Betrieb entsteht kontinuierlich Abwärme durch die Kühlung der Server. Leider sind viele Rechenzentren technisch nicht auf das Recycling dieser Wärme vorbereitet und Abnehmer oft schwer zu finden. Doch immer mehr Vorreiter der Rechenzentrumsbranche erkennen das große Potenzial ihrer Abwärme und setzen ein Zeichen für den Klimaschutz.

Abwärme aus Rechenzentren sucht Abnehmer2023-07-20T15:23:06+00:00

Brandbrief: Einbruch bei Gebäudesanierungen gefährdet Klima, Jobs und sozialen Frieden

Sanierungsgipfel, Fahrplan für Sanierungsoffensive und Bekenntnis zur Energieeinsparung gefordert. Berlin. In einem offenen Brief an Bundesregierung und Bundestag hat am 19. Juli ein Bündnis aus fünfzehn Branchen-, Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutzverbänden große Sorge angesichts des drohenden Einbruchs bei der Gebäudesanierungsrate geäußert. Die Verbände rufen die Politik zum Gegensteuern auf. „Die Aufträge für energetische Modernisierungsmaßnahmen, sowohl bei Gebäudehülle als auch -technik sind massiv zurückgegangen oder sogar zum Erliegen gekommen“, heißt es in dem Brief. Diese Entwicklung gefährde Jobs, Klima und sozialen Frieden. Hohe Heizkostenrechnungen träfen vor allem Haushalte mit geringen Einkommen in schlecht modernisierten Häusern besonders hart. Das Verbändebündnis fordert daher die Bundespolitik auf, noch in diesem Sommer ein Klimakonjunkturpaket für den Gebäudesektor aufzulegen.

Brandbrief: Einbruch bei Gebäudesanierungen gefährdet Klima, Jobs und sozialen Frieden2023-07-19T08:31:41+00:00

EU-Energieeffizienzrichtlinie: Europa legt die Latte hoch

DENEFF: Deutschland muss schnell nachliefern. Neue EU-Energieeffizienzrichtlinie gilt ab 2024. Straßburg. Die heutige formelle Bestätigung der Novelle der europäischen Energieeffizienzrichtlinie (EED) durch eine deutliche Mehrheit des EU-Parlaments ist laut Deutscher Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) auch ein eindeutiges Signal an die Bundesregierung, jetzt die Ambition für mehr Energieeffizienz deutlich zu erhöhen. Mit dem Energieeffizienzgesetz sollte die EED in Deutschland umgesetzt werden. Allerdings wurde die geplante Verabschiedung des Gesetzes letzten Freitag kurzfristig wegen der Beschlussunfähigkeit des Bundestags auf September verschoben. Laut Verband sei es bedauerlich, dass die Verabschiedung so kurzfristig geplatzt sei. Umso wichtiger sei es, dass das Gesetz umgehend im September beschlossen werde. „Viel bedenklicher ist allerdings, dass die aktuelle Fassung des Energieeffizienzgesetzes den Vorgaben aus Brüssel nicht gerecht wird, auch, weil geplante, wirkungsvolle Maßnahmen seit dem ersten Referentenentwurf stark gerupft wurden. Die Bundesregierung provoziert damit eine Rüge aus Brüssel.“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF.

EU-Energieeffizienzrichtlinie: Europa legt die Latte hoch2023-07-11T11:43:59+00:00
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