Aufbruch in eine klimaneutrale Zukunft
Die DENEFF-Jahreskonferenz 2022, das wichtigste Familientreffen der Energie- und Klimaschutzbranche. Hier kommt nun die Familien-Foto-Galerie!
So war die DENEFF-Jahreskonferenz 2022. Hier finden Sie eine Auswahl unserer Lieblingsfotos.
Aktuelles
Energieziele: Bundesregierung droht neuer Streit und Rüge aus Brüssel
Berlin. Im Schatten der Einigung zum Klimaschutzgesetz bereitet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz derzeit ein weiteres wichtiges Klimagesetz vor: die Novelle des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G). Was erstmal unscheinbar klingt, birgt nicht nur neues Streitpotential in der Koalition, sondern ist kritisch für den Erfolg der Klimaschutzbemühungen, so die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF). Bis zum gestrigen Donnerstag konnten die Verbände zum noch nicht ressortabgestimmten Gesetzentwurf Stellung nehmen.
DENEFF zur EU-Gebäuderichtlinie: Bundesregierung muss schnell umsetzen
Brüssel. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt die heutige Entscheidung des Rats der Europäischen Union zur Novelle der EU-Gebäuderichtlinie. „Sowohl für den Klimaschutz als auch für die unter Druck stehende Sanierungsbranche ist dies ein dringend erwarteter Schritt in die richtige Richtung. Wir erwarten von der Richtlinie positive Signale, um den immer massiver werdenden Sanierungsstau endlich aufzulösen.“, so Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der DENEFF.
Novellierte EU-Gebäuderichtlinie: DENEFF drängt auf zügige Umsetzung in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden
12.03.2024: Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) begrüßt den heutigen Beschluss des EU-Parlaments zur Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD). "Es ist gut, dass die Europäische Union bei der Sanierung des Gebäudebestands mehr Tempo macht", kommentiert Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der DENEFF. "Die EPBD ist ein klares Signal an die Politik und den Markt – zumindest für öffentlich und gewerblich genutzte Immobilien. Beide müssen jetzt eine echte Vorreiterrolle einnehmen, damit die Sanierungsrate aus dem Keller kommt und die Energiekosten nicht weiter durch die Decke schießen."
Grüne Wärme aus Rechenzentren – Potentiale und Umsetzungsmöglichkeiten
15.02.2024; Stuttgart, Berlin, Frankfurt. Grüne Abwärme aus Rechenzentren kann in Zukunft einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung leisten. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung kann die CO2 neutrale Abwärme aus Rechenzentren dazu beitragen, die Ziele der kommunalen Wärmeplanung zu erreichen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen durch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) und das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) gaben nun Anlass, alle wichtigen Stakeholder an einen Tisch zu bringen, um sich gemeinsam über die neuen Anforderungen und Möglichkeiten der Abwärmenutzung auszutauschen.
Ein Aus für die Investitionsprämie wäre eklatantes Politikversagen: DENEFF kritisiert vorläufigen Verhandlungsstand des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz
Berlin, 12. Februar 2024 – Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) zeigt sich besorgt über den bekanntgewordenen aktuellen Verhandlungsstand des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz. Insbesondere die fehlende Unterstützung der Länder für eine bürokratiearme Investitionsprämie für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie stößt auf scharfe Kritik.
Energie im Überfluss? Umfrage zeigt: Abwärme aus Rechenzentren fehlt oft Abnehmer
Berlin/ Stuttgart. Eine aktuelle Befragung der DENEFF , hat den Umsetzungsstand von Projekten zur Nutzung von Abwärme aus Rechenzentren und die damit verbundenen Herausforderungen beleuchtet. Knapp drei Viertel der Befragten gaben an Projekte bereits umgesetzt oder geplant zu haben – neben Betreibern von Rechenzentren haben auch Kommunen, Energieversorger und Wärmenetzbetreiber, Immobilienwirtschaft und Technikanbieter an der Befragung teilgenommen. Jedoch habe ein Drittel der Befragten Projekte derzeit zurückgestellt, vor allem weil geeignete Abnehmer für die Wärme fehlten (56 %).
Bundeshaushalt: Gefährliche Fehlstellen für die Energiewende
Berlin. In der gestrigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags wurden wichtige Änderungen beschlossen. Stimmt das Plenum den Vorschlägen zu, würden viele Förderprogramme für Energieeffizienz auf hohem Niveau fortgesetzt werden. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) begrüßt dies, warnt jedoch gleichzeitig vor weiterhin gefährlichen energiepolitische Fehlstellen. Außerdem kritisiert sie bekanntgewordene herbe Einschnitte bei der energetischen Stadtsanierung. Auch fehle langfristige Planungssicherheit.
DENEFF zur Einigung zum Klimatransformationfonds: Weniger Tempo wird teuer
Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) zeigt sich nach der heute Mittag verkündeten Einigung der Bundesregierung zum Haushalt und zum Klimatransformationsfonds erleichtert, dass wichtige Förderprogramme weiterlaufen sollen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Bundesregierung von ihren ursprünglichen Plänen in vielen Punkten abrückt.
Sustainable Economy Barometer: Nachhaltigkeit kritisch für Wirtschaftsentwicklung
Berlin. Eine klare Mehrheit von Entscheiderinnen und Entscheidern der deutschen Wirtschaft ist überzeugt, dass nachhaltige Geschäftsmodelle Treiber für den langfristigen Unternehmenserfolg sind. Die zeigt das erste Sustainable Economy Barometer – eine repräsentative CIVEY-Studie. Fast die Hälfte der Befragten aus deutschen Unternehmen ist der Meinung, dass Unternehmen ohne Nachhaltigkeitsstrategie nicht wettbewerbsfähig sein können. Die Ergebnisse des Barometers zeigen auch: Mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland wird die politische Unterstützung von nachhaltigem Wirtschaften als besonders wichtig erachtet. Interessant ist dabei, dass staatliche Regulierung generell Zustimmung erhält. Der Großteil der Unternehmen ist von der eigenen Vorbildfunktion der Wirtschaft beim Thema Nachhaltigkeit überzeugt.