Wasser und Energieeffizienz: Deutschland braucht umfassende Wassereffizienzstrategie

Berlin, 31. Oktober 2024 – Die DENEFF hebt in einem neuen Diskussionspapier die Chancen einer Wassereffizienzstrategie für Deutschland hervor. Mit vorhandenen Lösungen könnten unnötig hohe Energieverbräuche, von der Wassergewinnung über die Warmwasserbereitung bis zur Abwasserbehandlung, deutlich gesenkt werden. Energieeinsparungen durch Effizienzsteigerungen in der Größenordnung von über 10 Großkraftwerken könnten die öffentliche Hand, Wirtschaft und Haushalte deutlich entlasten.

Wasser und Energieeffizienz: Deutschland braucht umfassende Wassereffizienzstrategie2024-11-06T12:31:11+00:00

Kraftwerkssicherheitsgesetz: DENEFF empfiehlt auch Einsparkraftwerke auszuschreiben

Berlin, 16. Oktober 2024 – Vor einem klaren Verstoß gegen EU-Recht beim geplanten Kraftwerkssicherheitsgesetz (KWSG) warnte die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) in ihrer Stellungnahme, da alternative kosteneffiziente Energieeffizienzmaßnahme in keiner Weise berücksichtigt wird. Der Grundsatz „Efficiency First“ ist rechtlich in der Governanceverordnung der Energieunion und der Energieeffizienzrichtlinie klar verankert. Die DENEFF fordert daher dringende Nachbesserungen, um Vertragsverletzungsverfahren – vor allem aber unnötige Energiesystemkosten zu vermeiden. 

Kraftwerkssicherheitsgesetz: DENEFF empfiehlt auch Einsparkraftwerke auszuschreiben2024-10-16T10:25:36+00:00

Energiedienstleistungsgesetz im Bundestag

Berlin, 8. Oktober 2024 – Am Mittwoch wird der Klima- und Energieausschuss des Deutschen Bundestags eine öffentliche Anhörung zur Novellierung des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) abhalten. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) warnt davor, bestehende Regelungen, darunter die gesetzlich verankerte Marktstandards für Energiemanagement in Frage zu stellen.

Energiedienstleistungsgesetz im Bundestag2024-10-08T09:36:22+00:00

Energieziele: Bundesregierung droht neuer Streit und Rüge aus Brüssel

Berlin. Im Schatten der Einigung zum Klimaschutzgesetz bereitet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz derzeit ein weiteres wichtiges Klimagesetz vor: die Novelle des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G). Was erstmal unscheinbar klingt, birgt nicht nur neues Streitpotential in der Koalition, sondern ist kritisch für den Erfolg der Klimaschutzbemühungen, so die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF). Bis zum gestrigen Donnerstag konnten die Verbände zum noch nicht ressortabgestimmten Gesetzentwurf Stellung nehmen.

Energieziele: Bundesregierung droht neuer Streit und Rüge aus Brüssel2024-04-19T14:02:54+00:00

DENEFF zur EU-Gebäuderichtlinie: Bundesregierung muss schnell umsetzen

Brüssel. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt die heutige Entscheidung des Rats der Europäischen Union zur Novelle der EU-Gebäuderichtlinie. „Sowohl für den Klimaschutz als auch für die unter Druck stehende Sanierungsbranche ist dies ein dringend erwarteter Schritt in die richtige Richtung. Wir erwarten von der Richtlinie positive Signale, um den immer massiver werdenden Sanierungsstau endlich aufzulösen.“, so Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der DENEFF.

DENEFF zur EU-Gebäuderichtlinie: Bundesregierung muss schnell umsetzen2024-04-12T09:10:17+00:00

Novellierte EU-Gebäuderichtlinie: DENEFF drängt auf zügige Umsetzung in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden

12.03.2024: Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) begrüßt den heutigen Beschluss des EU-Parlaments zur Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD). "Es ist gut, dass die Europäische Union bei der Sanierung des Gebäudebestands mehr Tempo macht", kommentiert Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der DENEFF. "Die EPBD ist ein klares Signal an die Politik und den Markt – zumindest für öffentlich und gewerblich genutzte Immobilien. Beide müssen jetzt eine echte Vorreiterrolle einnehmen, damit die Sanierungsrate aus dem Keller kommt und die Energiekosten nicht weiter durch die Decke schießen."

Novellierte EU-Gebäuderichtlinie: DENEFF drängt auf zügige Umsetzung in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden2024-03-12T13:18:22+00:00

Grüne Wärme aus Rechenzentren – Potentiale und Umsetzungsmöglichkeiten

15.02.2024; Stuttgart, Berlin, Frankfurt. Grüne Abwärme aus Rechenzentren kann in Zukunft einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung leisten. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung kann die CO2 neutrale Abwärme aus Rechenzentren dazu beitragen, die Ziele der kommunalen Wärmeplanung zu erreichen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen durch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) und das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) gaben nun Anlass, alle wichtigen Stakeholder an einen Tisch zu bringen, um sich gemeinsam über die neuen Anforderungen und Möglichkeiten der Abwärmenutzung auszutauschen.

Grüne Wärme aus Rechenzentren – Potentiale und Umsetzungsmöglichkeiten2024-02-16T08:58:14+00:00

Ein Aus für die Investitionsprämie wäre eklatantes Politikversagen: DENEFF kritisiert vorläufigen Verhandlungsstand des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz

Berlin, 12. Februar 2024 – Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) zeigt sich besorgt über den bekanntgewordenen aktuellen Verhandlungsstand des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz. Insbesondere die fehlende Unterstützung der Länder für eine bürokratiearme Investitionsprämie für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie stößt auf scharfe Kritik.

Ein Aus für die Investitionsprämie wäre eklatantes Politikversagen: DENEFF kritisiert vorläufigen Verhandlungsstand des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz2024-02-12T13:20:49+00:00

Energie im Überfluss? Umfrage zeigt: Abwärme aus Rechenzentren fehlt oft Abnehmer

Berlin/ Stuttgart. Eine aktuelle Befragung der DENEFF , hat den Umsetzungsstand von Projekten zur Nutzung von Abwärme aus Rechenzentren und die damit verbundenen Herausforderungen beleuchtet. Knapp drei Viertel der Befragten gaben an Projekte bereits umgesetzt oder geplant zu haben – neben Betreibern von Rechenzentren haben auch Kommunen, Energieversorger und Wärmenetzbetreiber, Immobilienwirtschaft und Technikanbieter an der Befragung teilgenommen. Jedoch habe ein Drittel der Befragten Projekte derzeit zurückgestellt, vor allem weil geeignete Abnehmer für die Wärme fehlten (56 %).  

Energie im Überfluss? Umfrage zeigt: Abwärme aus Rechenzentren fehlt oft Abnehmer2024-02-06T12:45:33+00:00

Bundeshaushalt: Gefährliche Fehlstellen für die Energiewende

Berlin. In der gestrigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags wurden wichtige Änderungen beschlossen. Stimmt das Plenum den Vorschlägen zu, würden viele Förderprogramme für Energieeffizienz auf hohem Niveau fortgesetzt werden. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) begrüßt dies, warnt jedoch gleichzeitig vor weiterhin gefährlichen energiepolitische Fehlstellen. Außerdem kritisiert sie bekanntgewordene herbe Einschnitte bei der energetischen Stadtsanierung. Auch fehle langfristige Planungssicherheit.

Bundeshaushalt: Gefährliche Fehlstellen für die Energiewende2024-12-02T12:30:56+00:00
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