Nach OVG-Urteil: Bundesregierung muss solide Effizienzstrategie vorlegen

Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt das heutige Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, das die Bundesregierung zu zusätzlichen Sofortmaßnahmen verpflichtet. Das Gericht gab den Klagen von Umweltverbänden statt, die argumentierten, dass die Bundesregierung nicht genug tue, um die gesetzlich verankerten Klimaziele zu erreichen.

Nach OVG-Urteil: Bundesregierung muss solide Effizienzstrategie vorlegen2023-11-30T11:33:58+00:00

UN-Klimakonferenz will Energieeffizienz verdoppeln

DENEFF: “Ein überfälliger Paradigmenwechsel” Dubai. Anlässlich der am Freitag beginnenden 28. UN-Klimakonferenz begrüßt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF), die Ankündigung der Präsidentschaft des Ziels einer Verdopplung der Energieeffizienz bis 2030 – gleichrangig mit einem deutlich beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dieses findet sich im „Letter to Parties" als erster Punkt zur Einleitung eines anzustrebenden Paradigmenwechsels zur Beschleunigung von Energiewende und Klimaschutz (Punkt 1.1). Damit stelle die COP 28 erstmals eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz als wesentlichen Teil des Klimaschutzes heraus.

UN-Klimakonferenz will Energieeffizienz verdoppeln2023-11-29T12:46:36+00:00

Energieeffizienzgesetz fordert Energiemanagementsysteme für Unternehmen

Step-by-Step-Anleitung vom Energie- zum Klimamanagement Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) veröffentlicht in Kooperation mit GUTcert und der Ökotec eine aktualisierte Version ihres gefragten Leitfadens „Vom Energie- zum Klimamanagement“. “Damit unterstützen wir Unternehmen auf dem Weg zum Klimamanagement und zur Treibhausgasneutralität und ermöglichen so einen großen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Industrie.”, sagt Dr. Tatjana Ruhl, Leiterin des Bereichs Dekarbonisierung der Industrie der DENEFF. Mit dem kürzlich in Kraft getretenen Energieeffizienzgesetz (EnEfG) werden Energiemanagementsysteme auf einer breiten Basis in Unternehmen, aber auch in der öffentlichen Hand etabliert. So müssen Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mehr als 7,5 GWh verpflichtend ein Energiemanagementsystem einführen.

Energieeffizienzgesetz fordert Energiemanagementsysteme für Unternehmen2023-11-27T12:44:43+00:00

18 Verbände fordern Politik zur Absicherung von Klimaschutzprogrammen auf

Offener Brandbrief an Bundesregierung und Bundestag. Berlin. Anlässlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das die Umschichtung von 60 Mrd. Euro aus den Corona-Soforthilfen in den Klimatransformationsfonds (KTF) für verfassungswidrig erklärte, wenden sich 18 Verbände aus den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien in einem offenen Brandbrief an die Bundesregierung.

18 Verbände fordern Politik zur Absicherung von Klimaschutzprogrammen auf2023-11-22T09:55:57+00:00

DENEFF: Wachstumschancengesetz Riesenchance für Wirtschaft und Klima

Länder müssen nach Bundestagsbeschluss jetzt den Weg freigeben Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt die heutige Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes im Deutschen Bundestag. „Die im Gesetz enthaltende Investitionsprämie ist eine wichtige Unterstützung für Unternehmen, die heimische Wertschöpfung auslöst und Investitionen in mehr Energieeffizienz in der Wirtschaft anreizt. Damit ist das Gesetz eine große Chance für eine robustere Wirtschaft und mehr Klimaschutz. Die Länder und Regionen profitieren mit.“, meint Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF und fordert mit Blick auf die nun anstehende Verabschiedung im Bundesrat die Länder auf, die Investitionsprämie auch in ihrem eigenen Interesse zu unterstützen.

DENEFF: Wachstumschancengesetz Riesenchance für Wirtschaft und Klima2023-11-17T14:48:59+00:00

Nach Bundesverfassungsgericht-Urteil: „Politik muss die Generationenverantwortung für den Klimaschutz absichern“

DENEFF fordert langfristige Sicherheit für Klimaschutz-Förderprogramme Das heute bekannt gewordene Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Aufstockung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) aus Mitteln der Coronahilfen für verfassungswidrig erklärt hat, dürfe nicht in einen Rückschlag für den Klimaschutz und die schwächelnde Konjunktur münden, warnt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF). Zwar habe Bundesfinanzminister Lindner angekündigt, dass von der jetzt verhängten Sperre des Wirtschaftsplans Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien im Gebäudebereich ausgenommen seien. Laut Verband sei es jedoch wichtig, dass die notwendigen Mittel auch langfristig gesichert werden.

Nach Bundesverfassungsgericht-Urteil: „Politik muss die Generationenverantwortung für den Klimaschutz absichern“2023-11-15T14:34:09+00:00

DENEFF: Strompreispaket mit Effizienzanreizen verbinden

"Auch erneuerbarer Strom ist wertvoll und muss effizient genutzt werden" Berlin. Die Bundesregierung hat sich gestern darauf geeinigt, zur Entlastung produzierender Unternehmen, die Stromsteuer zunächst zeitlich befristet deutlich zu senken und die Strompreiskompensation aus Mitteln des Emissionshandels auszuweiten. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) weist darauf hin, dass zeitgleich ausreichende Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz stärker in den Blick genommen werden müssen, um die Energie-Kompetitivität der Wirtschaft dauerhaft zu erhalten und zu stärken. Eine effiziente Energienutzung sei unverzichtbar, um die gesamtgesellschaftlichen Kosten der Energiewende nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Die deutsche Wirtschaft muss ihren Verbrauch laut Szenarien u.a. des BDI und der Bundesregierung, um etwa 20 Prozent senken. Laut DENEFF ist das gut schaffbar, wenn Effizienzpotenziale konsequent gehoben werden.

DENEFF: Strompreispaket mit Effizienzanreizen verbinden2023-11-10T09:16:23+00:00

Energiebilanzen: Energiesparen und Wirtschaft stärken

Energiebilanzen: Energiesparen und Wirtschaft stärken DENEFF: Energieproduktivität wichtiger Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit Berlin. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) blickt mit Sorge auf die heute veröffentlichten Ergebnisse der AG Energiebilanzen. Diese stellt ein Rekordtief des deutschen Energieverbrauchs fest, das hauptsächlich auf die schrumpfende Wirtschaftsleistung zurückzuführen sei. „Wir befinden uns in einem gefährlichen Teufelskreis“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Denn der Rückgang an Investitionen treffe auch notwendige Effizienzmaßnahmen in Anlagen, Gebäude und Infrastruktur. Wie nie zuvor sei jetzt eine schnelle Steigerung der Wirtschaftsleistung pro verbrauchter Kilowattstunde, der sogenannten Energieproduktivität, durch höhere Energieeffizienz notwendig.

Energiebilanzen: Energiesparen und Wirtschaft stärken2023-11-02T11:42:20+00:00

Abwärmenutzung von Rechenzentren: Matching Tool macht Partnersuche leicht

Abwärmenutzung von Rechenzentren: Matching Tool macht Partnersuche leicht und hilft auch bei der Umsetzung neuer gesetzlicher Vorgaben des Energieeffizienzgesetzes Berlin/Stuttgart. Morgen startet ein neues kartenbasiertes Matching Tool, das Abwärme aus Rechenzentren mit allen denen, die klimaneutrale Wärme suchen, zusammenbringt. Das Angebot und die neue Plattform des Konsortiums Bytes2Heat kommt zum richtigen Zeitpunkt: Das kürzlich verabschiedete Energieeffizienzgesetz sieht die Nutzung von Abwärme aus stromhungrigen Rechenzentren vor. Gleichzeitig machen sich Gebäudeeigentümerinnen und Wärmenetzbetreiber auf die Suche nach klimaneutraler Wärme. Als Baustein zur Erfüllung der künftigen Anforderungen aus dem sogenannten Heizungsgesetz und zum klimaneutralen Umbau von Wärmenetzen, bietet sich die bei der Kühlung von Rechenzentren anfallende Abwärme sprichwörtlich an, betonen die Projektpartner DENEFF, IER Universität Stuttgart und Empact.

Abwärmenutzung von Rechenzentren: Matching Tool macht Partnersuche leicht2023-11-02T11:29:01+00:00

EU-Gebäudestandards: Gebäude-Allianz steht hinter Klimaschutz

Berlin/Brüssel. Laut Medienberichten haben EU-Parlament, Rat und Kommission Fortschritte in den Verhandlungen zur europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) gemacht. Hierbei soll den jüngst entstandenen Bedenken der deutschen Bundesregierung zu Sanierungspflichten durch EU-Kommission und Parlament sehr weit entgegengekommen worden sein. Die Gebäude-Allianz, ein Bündnis aus Umwelt-, Verbraucherschutz-, Wohlfahrts-, Sozial- und Wirtschaftsverbänden fordert die Bundesregierung aus diesem Anlass auf, sich für konsequenten Klimaschutz im Gebäudebereich und verbindliche Mindesteffizienzstandards für Gebäude (MEPS) einzusetzen. Es sei wichtig, nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Die Bundesregierung solle schon jetzt die zügige und sozial gerechte Umsetzung von Mindesteffizienzstandards in Deutschland vorbereiten. Dies sei nicht nur für den Klimaschutz wichtig, sondern auch für den Schutz von Haushalten mit niedrigem Einkommen essentiell. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Energieeffiziente Gebäude sind ein doppelter Gewinn: Sie helfen dabei, das Klima zu schützen, und sie entlasten Menschen, die nicht viel Geld haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Kosten gerecht verteilen können. Unsere soziale Verantwortung und die Verantwortung für die kommenden Generationen verpflichten uns dazu.“

EU-Gebäudestandards: Gebäude-Allianz steht hinter Klimaschutz2023-10-13T11:35:00+00:00
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